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Aktuell

Aufgaben des Presbyteriums

Teil 1: Die Presbyteriumssitzung

In den Presbyteriumssitzungen werden Beschlüsse rechtsverbindlich gefasst, um anstehende Aufgaben in der Gemeinde zu lösen und um die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde zu stellen.

Der Sitzungstermin ist jeweils der 4. Montag im Monat, wobei die Sitzungsorte zwischen dem Markuszentrum und dem Forum der Apostelkirche wechseln. Eine Vorbereitungsrunde findet jedes Mal zwei Wochen vor der eigentlichen Sitzung statt.

Jede Sitzung beginnt mit einer Andacht, die die Presbyteriumsmitglieder im Wechsel halten.

Danach tauschen sich die gewählten Vertreter*innen ausführlich zu einem Aspekt der Gemeindeentwicklung aus. Dieses „Brainstorming“ mündet noch nicht in Beschlüssen, gibt aber Aspekte für zukünftig zu Beschließendes vor.

An einigen Sitzungsabenden werden an dieser Stelle auch Gäste für Beratungen zu bestimmten Themenkreisen eingeladen.

Die eigentliche Sitzung beginnt mit der Feststellung bzw. Genehmigung von Formalitäten, ehe dann die von der Gemeindesachbearbeiterin mit vorbereiteten Beschlussvorlagen zu den Themenkreisen Klima und Nachhaltigkeit, Personalangelegenheiten, Finanz-, Bau- sowie Rechts- und Strukturagelegenheiten diskutiert und beschlossen werden.

Bei Bedarf werden kirchlich/theologische Themen behandelt, ehe abschließend der stets sehr umfangreiche Komplex Allgemeine Gemeindearbeit bearbeitet wird.

Grundsätzlich ist jedes Presbyteriumsmitglied zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Da durch manche Beschlüsse Personalfragen und andere persönliche Dinge thematisiert werden müssen, wird am Ende jeder Sitzung darüber beraten, welche der beschlossenen Tagesordnungspunkte zur Veröffentlichung geeignet sind.

Die Presbyteriumssitzung schließt mit einem Gebet.

Die Fülle der jedes Mal zu beschließenden Vorlagen macht es gelegentlich notwendig, dass Sondersitzungen oder ein „Presbyteriumstag“ eingeschoben werden.

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