Aktuell

Neue Pfarrerin Valeria Danckwerth stellt sich vor

Liebe Gemeinde, ab August werde ich die neue Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Frohnhausen sein. Ich stamme gebürtig aus Münster, entschied mich nach dem Abitur, zunächst ein freiwilliges soziales Jahr in England (Manchester) zu machen, bevor ich dann evangelische Theologie studierte. Dies tat ich in Bonn, Marburg und Münster. Ein halbjähriges Praktikum in Jerusalem an der deutschen Kirche ergänzte meine Studienzeit. Die letzten Jahre war ich für meine praktische Ausbildung zur Pfarrerin (Vikarin) erst in Hamm, dann zuletzt zwei Jahre in Soest (Pfarrerin im Probedienst).
In Frohnhausen bin ich nun als Pfarrerin gewählt; darüber freue ich mich sehr und bin unglaublich dankbar! Nach all den verschiedenen Stationen ist es für mich ein wenig wie ein Ankommen.

ANGEDACHT | Text: Robert Welzel

„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Heb. 13,14)
Eine Kirche, die keine Träume hat, stirbt“, so lautet ein geflügeltes Wort. In Zeiten schwindender Gemeindeglieder und klammer Kassen fällt das Träumen schwer. Aber auch in der Vergangenheit befanden sich Kirche und Gemeinden zeitweise in schweren, ja sogar existentiellen Situationen. Der 75. Geburtstag unserer Apostel-Notkirche, der am 3. November gefeiert wird, erzählt von einer besonders schlimmen Krisenzeit, aus der sich unsere Gemeinde wie ein Phönix aus der Asche erhob: Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Essen eine Trümmerstadt.

08. September 2024 | Apostel-Notkirche » Tag des Offenen Denkmals

Ausstellung im Kunstraum Notkirche ab Mitte September

Ausstellung im Kunstraum Notkirche – EMSCHERBILDER. Fotografien von Franziska Schrödinger, Susanne
Keichel und Paula Markert – Das Eröffnungsdatum wird noch bekannt gegeben!
Drei Fotografinnen erkunden verschiedene Aspekte des Reviers im Rahmen des Projekts „emscherbilder“, das seit 2015 von der Emschergenossenschaft getragen wird und das die mit dem großen Emscher-Umbau verbundenen Auswirkungen auf die Landschaft und ihre Bewohner in Bildserien überliefern will.

Der Kirchmeister und die Finanzen

Liebe Leser, ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen. Mein Name ist Michael Bisanz, eines Ihrer Mitglieder des Presbyteriums unserer Gemeinde und vom Presbyterium bestimmter Kirchmeister. Ich möchte Ihnen hier gerne einmal die Aufgaben eines Kirchmeisters vorstellen.
Ganz allgemein übernimmt ein Kirchmeister in einer evangelischen Kirchengemeinde eine Vielzahl von Aufgaben, die sowohl administrativer als auch organisatorischer Natur sind. Diese Funktion ist im Presbyterium neben der Funktion der Präses, also der Vorsitzenden des Presbyteriums, entscheidend für das reibungslose Funktionieren der Gemeinde und die Unterstützung des Gemeindelebens.

Bibelpflanzen und Bibelgärten

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“ (Joh. 15,5)

Die Bibel ist voll von Gleichnissen, in denen Pflanzen eine zentrale Rolle spielen. Oft erschließt sich diese reichhaltige Metaphorik der Pflanzenwelt erst, wenn man sich näher mit ihnen und ihrer kulturellen Bedeutung beschäftigt. Ein Gang durch einen der 160 Bibelgärten, die es in Deutschland gibt, erweckt die Geschichten der Heiligen Schrift zum Leben, insbesondere, wenn sie durch Elemente aus der biblischen Lebenswelt ergänzt werden.

mit dem Gesangbuch?

Das Bundesministerium der Finanzen stellte am 23. Januar 2024 in der Marktkirche zu Goslar das Sonderpostwertzeichen „500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“ (Wert: 1,00 Euro) vor.
Seit dem Mittelalter gab es in der Römischen Kirche zwar Bücher mit liturgischen Gesängen. Sie enthielten lateinische Gesänge des Gregorianischen Chorals und waren für den Chor bestimmt, jedoch nicht für die Gemeinde.
Erst um 1500 wurden Gemeindegesangbücher zusammengestellt, die volkssprachliche Lieder enthielten. Eines der ersten wurde 1501 von den Böhmischen Brüdern gedruckt.

Die Presbyteriumssitzung

In den Presbyteriumssitzungen werden Beschlüsse rechtsverbindlich gefasst, um anstehende Aufgaben in der Gemeinde zu lösen und um die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde zu stellen.
Der Sitzungstermin ist jeweils der 4. Montag im Monat, wobei die Sitzungsorte zwischen dem Markuszentrum und dem Forum der Apostelkirche wechseln. Eine Vorbereitungsrunde findet jedes Mal zwei Wochen vor der eigentlichen Sitzung statt.