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Sonntag, 04. Mai 2025
Drei Stimmen vom Kirchentag
Mai 2025 in Hannover

MICHAEL BISANZ (Presbyter):
„Das eine Highlight zu betiteln ist schwierig. Ich würde sagen die Abendsegen. Eigentlich ist das Highlight aber das große Angebot von Kultur über politisch/gesellschaftliche Diskussionen bis zu Spiritualität anders erleben als in der Gemeinde. Freudig überrascht hat mich, dass es wieder viel mehr Besucher als noch in Nürnberg waren. Und auf Düsseldorf freue Ich mich natürlich sehr. Kirchentag ist für mich immer ein geistiges auftanken, dem ich immer freudig entgegenblicke.“
MARLENE BEHR (Teamerin):
„Kurz und knapp: der Kirchentag war eine tolle Erfahrung! Insbesondere die gesamte Atmosphäre und die Vielfalt der Angebote und Themen haben mich fasziniert und gefreut. Ein besonderes Highlight für mich waren einerseits die Podien mit inspirierenden Menschen aus Politik und Medien und andererseits die Möglichkeit, sich über die evangelischen Jugendverbände aus der gesamten Republik und insbesondere aus NRW zu informieren. Hannover hat mir nochmal gezeigt, wie vielfältig Kirche ist, wie viele unterschiedliche Menschen man dort treffen kann und was für spannende Aktionen in Gemeinden entstehen können. Den Kirchentag 2027 in Düsseldorf werde ich also auf gar keinen Fall verpassen!“
VALERIA DANKERTH (Pfarrerin):
„Kirchentage bieten Festivalstimmung - im besten Sinne: Menschen kommen zusammen, singen, beten, lachen, sprechen miteinander. Mitten in dieser bunten Menge denkst du: Der Glaube verbindet und da geht noch einiges in der Kirche! Und das tut gut!
Es gibt unzählige Themen, Workshops, (Mitsing-)Konzerte, Bibelarbeiten, Lesungen und Diskussionen. Du schaffst nur einen Bruchteil des Programms, das von Engagierten aus Kirche, Politik und Gesellschaft gestaltet wird.
Mein persönliches Highlight war die Bibelarbeit und das Interview mit Bischöfin Mariann Edgar Budde aus Washington D.C. - sie hatte bei Trumps Amtseinführung eindrücklich für die Rechte und Sorgen der Menschen gebetet. Sie in echt zu sehen, war sehr beeindruckend. Man merkte ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen. Ihre Haltung, die von Mitgefühl und Einfühlungsvermögen geprägt und uneingeschränkt allen Menschen gilt, jenseits politischer Gräben.
Ihre Worte und die ganze Atmosphäre vom Kirchentag wirken immer noch nach. Umso mehr freue ich mich, dass der nächste Kirchentag im Jahr 2027 in Düsseldorf sein wird.“